Sportpsychologie
Sportpsychologisches Training befasst sich mit den Möglichkeiten, unter Einsatz spezifischer Methoden eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit herbeizuführen.
Der Ablauf hängt von den jeweiligen Bedingungen und Aufgabenstellungen des Athleten ab.
Die Auswahl sportpsychologischer Trainingstechniken steht in Abstimmung mit dem Ziel des AthletInn. Interventionsmuster richten sich nach den jeweiligen Aufgabengebieten der Sport-psychologie (siehe unten).
Sportpsychologische Betreuung wird vor allem von Leistungs-sportlerInnen, Mannschaften oder TrainerInnen in Anspruch genommen, um ihre Leistungen zu optimieren oder bestimmte Probleme zu bearbeiten (z.B. Wettkampfnervosität).
Themen der Sportpsychologie sind unter anderem:
- Mentaltraining
- Visualisierungs- und Wahrnehmungstraining
- Wettkampfanalysen und -korrekturen
- Stressregulation
- Kommunikationstrainings
- Teamentwicklung
- Motivationstraining für Training und Wettkampf
- Zielsetzungstraining
- Karriereberatung (was ist nach dem sportlichen Karriereende?)
- Entspannungstrainings
- Leistungsstabilität unter verschiedenen Wettkampfbedingungen
- Übertragung der Trainingsergebnisse in den Wettkampf
AthletInnen und TrainerInnen folgender Sportarten betreute oder betreue ich bislang im österreichischen Leistungssport:
- Fußball
- Eiskunstlauf
- Tischtennis
- Tennis
- Motorsport
- Voltigieren, Reitsport
- Langlauf
- Schwimmen
- Alpiner Skilauf
- Schießsport
- Leichtathletik
- Segelfliegen, Flugsport
Unter der Leitung von Univ.Prof. Dr. Günter Amesberger, Sportpsychologe am Institut der Sportwissenschaften der Universität Salzburg war ich von Anbeginn in die organisatorische Einbindung der Sportpsychologie in den österreichischen Leistungssport integriert und bin Gründungsmitglied des Forums Sportpsychologie.
Das Forum ist eine Vernetzung österreichischer Sportpsychologen, um regional und sportartspezifisch mit hoher Qualität die Athleten betreuen zu können.